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Warten auf Wahltermin (Glühende Kohlen)

Gestern war dann (der nächste) Tag der Wahrheit und das lang ersehnte Gespräch zwischen den Resten des Werkstattrats, dem Wahlvorstand und der Geschäftsführung/Werkstattleitung fand statt. Interessanterweise waren wohl auch Personen aus der anderen Zweigstelle (Bergheim) anwesend, was darauf hindeutet, dass eine Lösung des Zweigstellenproblematik (bzw. der Meinungsverschiedenheiten) in greifbarer Nähe liegt – zumindest, was die Durchführung einer gemeinsamen Wahl und einem gemeinsamen Werkstattrat angeht.

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Aktueller Stand Wahlverschiebung

Wir würden gerne in Worte fassen, wie der aktuelle Sachstand zur Verschiebung des Wahltermins ist, mehr als grobe Vermutungen und Mutmaßungen sind jedoch leider nicht möglich. Letzten Dienstag gab es (endlich) einen offiziellen Aushang, der jedoch keinerlei weitergehenden Informationsgehalt außer der grundsätzlichen Aussage „Die Wahl wird verschoben“ beinhaltete.

Die größten Fragezeichen:

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Die Werkstattratswahl nimmt Fahrt auf

Ich würde die Überrschrift eigentlich gerne als einfache und präzise Beschreibung stehen lassen, leider muss man einige Erklärungen, Untertöne, Vermutungen und Sorgen äußern, damit der Satz keine Unklarheiten und Doppeldeutigkeit mehr hat.

Ja, wir befinden uns im fortgeschrittenen Stadium einer Werkstattratswahl, streng nach WMVO-konformen Kriterien. Diese sind oftmals schwammig formuliert, nahezu unklar (man sucht oft Analogien im Betriebsverfassungsgesetz), und manchmal sind es einprägsame und deutliche Paragraphen, die keinerlei Auslegungen oder kreativer Anwendungsmöglichkeiten bedürfen. Leider geht das Verständnis und eben die Auslegung diverser Punkte zwischen den unterschiedlichen Parteien zur Zeit grotesk auseinander: Die Werkstatt mit ihrer Geschäftsführung, die beiden Betriebsstätten mit den jeweiligen Leitungen, die Beschäftigten beider Zweigstellen, diese noch fein säuberlich unterteilt in Interessierte und Desinteressierte, Kandidaten, ehemalige Werkstatträte, usw. und einem Wahlvorstand an vorderster Front inmitten dieser Wahlvorbereitung – alle haben berechtigte Interessen an dem Ablauf – und dem Ergebnis – dieser von vielen Beschäftigten lang erwarteten Wahl, dennoch gehen die Meinungen und Argumente stark auseinander.

Ohne offizielle Informationen zu bekommen, tappen die Beschäftigten derzeit vollkommen im Dunkeln und werden im Unklaren darüber gelassen, ob alles seinen Gang geht und weiterhin in Bewegung ist.
Inoffziell bekommt man von verschiedensten Stellen nur mit, „dass es sehr unrund läuft“, „eher zum Stillstand und zu Problemen gekommen ist“ und (das ist das heißeste Gerücht) jetzt alles endgültig verschoben werden soll; man munkelt von 6 Wochen.
Unverständnis macht sich hier so langsam breit und der Satz „Die Wahl nimmt an Fahrt auf“ betrifft anscheinend nur die Querelen und Streitigkeiten im Hintergrund, nicht mehr die in knapp drei Wochen anstehende Wahl als solche.

Und Argumente, warum die Wahl nicht wie geplant stattfinden sollte, hört man leider auch nicht.
Einer der Hauptgründe, warum wir uns zur Wahl stellen und an diesem Informationsstau etwas ändern wollen!